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18032 — 18048
Der Distelfink in der Hand des Jesuskindes wird in der christlichen Symbolik einerseits als gerettete Seele des Gläubigen gedeutet, andererseits verweist seine Vorliebe für Disteln auf die Passion Christi. Vgl. Bernardo Daddi: Maria mit dem Kind in der Wiege (Madonna della culla) von zwei Franziskanerheiligen und der Stifterfamilie angebetet (Triptychon 1335/1340). Kunstmuseum Bern. (Siehe auch: Marc Fehlmann und Gaudenz Freuler, Die Sammlung Adolf von Stürler, Schriftenreihe Kunstmuseum Bern Nr. 7, Bern 2003, S. 62–69.)
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